| Legacies – Nachkommen der Halbgötter|

Gene eines Gottes verschwinden natürlich nicht so leicht aus einem Stammbaum, selbst wenn immer nur ausschließlich Menschen mit den Götternachkommen Kinder gezeugt haben. In „Percy Jackson“ bzw. „Helden des Olymps“ gibt es (bisher) lediglich einen Fall, wo mehr oder weniger von einem Halbgott als Urururur…-Großvater eines Hauptcharakters die Rede ist. Wir richten uns so gut wie möglich daran, werden allerdings noch ein paar Details hinzufügen, besonders, was die Fähigkeiten solcher Erben anbelangt.


» Halbgott & Mensch:
Bekommen diese beiden ein Kind, so steht die Chance 90 zu 10, dass dieses aus der Vereinigung eine besondere Gabe des Halbgott-Elternteils (meistens die stärkste) erbt. Sollte dies eine ziemlich herausragende Fähigkeit sein, kann sie auch zur Familiengabe werden und wird damit fast jedem weiteren Nachkommen (mit derselben Chance wie bereits erwähnt) weitervererbt, sogar wenn immer weitere Menschengene in den Stammbaum hineinfließen.

Bei eher schwächeren Gaben oder generellen Eigenschaften, die typisch für bestimmte Götter sind, schwindet jedoch der Genanteil der Götter um 10 Prozent bei jeder neuen Generation, falls immer wieder nur Menschengene „hinzugefügt“ wurden. Und irgendwann ist für einen Nachkommen aus so einer Linie vielleicht ein Ansatz der bestimmten Fähigkeit/Eigenschaft vorhanden, doch nach so vielen Generationen wird es einem solchen Ahnen kaum mehr möglich sein, eine Kraft daraus besser erlernen, vertiefen oder kontrollieren zu können.

Sollte ein langer Nachfahre eines Halbgotts allerdings wieder mit einem anderen Gott ein Kind bekommen, so wäre dieses Kind logischerweise wieder ein Halbgott. Familiengaben könnten in dem Fall trotzdem an den daraus entstandenen Demigott vererbt werden und je nach Grad der Generation wären bestimmte andere Charaktereigenschaften zudem ebenfalls möglich.


» Halbgott & Halbgott:
Bei diesem Beispiel stünde die Chance, dass ein Kind aus der Verbindung eine Fähigkeit der Eltern beherrscht sehr hoch. – So hoch, dass es bisher noch keinen dokumentierten Fall gibt, wo ein daraus entstandenes Kind keine Gabe vererbt bekommen hat. Kinder von zwei Halbgöttern können bis zu zwei Talente der Eltern erlernen, allerdings ist auch hier die Wahrscheinlichkeit höher, dass die stärkeren Kräfte der Eltern an ihre Kinder weitergegeben werden.
Sollte ein Kind zweier Halbgötter sich jedoch wieder mit einem Menschen einlassen, so könnte maximal eine Gabe vererbt werden. Da bei zwei Halbgöttern im Stammbaum die Möglichkeit größer ist, ein starkes Talent vererbt zu bekommen, kann es hier auch leichter zu Familiengaben kommen als im Beispiel „Halbgott & Mensch“.


» Allgemeines:

• Trotz der Tatsache, dass an Kindern von Halbgöttern in gewisser Weise immer noch der Fluch von Lamia, einer Tochter von Hekate (= der Grund, wieso Monster Halbgötter riechen können und deswegen jagen) klebt, sind diese weit weniger interessant für die Monster als echte Halbgötter. Schließlich hatte Lamia in erster Linie Demigötter diese Beschwörung aufgehalst, nachdem Hera aufgrund Zeus‘ Affäre deren Kinder ermordete und die Tochter Hekates in ein Monster verwandelt wurde. Der „Halbgott-Duft“ verschwindet nach und nach durch jede Generation, wobei dies auch darauf ankommt, ob ein Nachfahre noch ein Talent des Urahnen (ansatzweise) beherrscht oder nicht.
  
• Aus eben erwähnten Grund ist es für Kinder von Halbgöttern normalerweise nicht nötig, das Camp Half-Blood zu besuchen, weswegen diese dort genauso wie Menschen in der Regel nichts zu suchen haben. Es gäbe auch unmöglich genug Platz dafür.
  
• Allgemeine Eigenschaften von Halbgöttern (siehe „Informationen über die Götter & deren Kinder“) wie ADHS und Dyslexie, etc. werden maximal noch an die zweite Generation von Nachfahren der Halbblute weitergegeben, wobei sie ebenfalls immer schwächer werden, sobald man mehr Menschengene im Stammbaum besitzt.
  
• Nicht weitervererbt werden jene Gaben, die ein Gott seinem Kind absichtlich vermacht hat, wie Charmesprech bei Aphrodite-Kindern oder die Fähigkeit, Feuer zu kontrollieren bzw. zu erzeugen, wie bei wenigen Hephaistos-Kindern.
  
• Auch die Fähigkeit, durch den Nebel sehen zu können, kann nach und nach verschwinden, wobei diese oftmals die letzte Fähigkeit ist, die einem Menschen mit Götter-Abstammung bleibt. Man munkelt schon länger, dass das der Grund ist, wieso manche Menschenkinder anfangs noch hindurchsehen können, diese Gabe jedoch im Laufe des Älter-Werdens nach und nach verlieren, wenn sie es für Unsinn abtun. Genaueres ist darüber ansonsten noch nicht bekannt.
  

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