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 Camp-Regeln, Traditionen & Sonstiges

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don't mess with green stuff {admin}
Merida Montrose
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Merida Montrose
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816
Einzug ins Camp :
13.04.13

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BeitragThema: Camp-Regeln, Traditionen & Sonstiges   Camp-Regeln, Traditionen & Sonstiges EmptyDo Okt 17, 2013 2:25 pm


| Camp-Regeln, Traditionen & Sonstiges |

Da das vielerorts bereits für Missverständnisse und dergleichen geführt hat, gibt es nun eine detaillierte Beschreibung über z.B. tägliche Abläufe im Camp oder allgemein über die Camp-Regeln & Traditionen, etc.

» Camp-Regeln:
  • Mobiltelefone sind im Camp nicht verboten, allerdings funktionieren sie innerhalb der magischen Grenzen ohnehin nicht, weswegen die meisten Camper – sollten sie es überhaupt wagen, ein Handy zu besitzen – ihr Telefon z.B. immer im Flight Mode (also dem Flugmodus, wodurch das Netz weg ist) oder gänzlich ausgeschaltet haben. Das ist zumindest die einzige Möglichkeit für Halbgötter, ein Handy für den Notfall zu besitzen, denn das Mobilfunknetz würde ja – besonders bei Kindern der großen Drei oder der zwölf olympischen Hauptgötter – schnell eine Horde Monster anlocken. Dank der neuen Smartphones sind Mobiltelefone nun auch etwas brauchbarer für Demigötter geworden, schließlich können sie nun auch W-LAN trotz Flight Mode benutzen (das Einschalten vom mobilen Internet würde nur durch das Einschalten vom Mobilfunknetz funktionieren, was wiederum Monster anlockt!).
  • Und das führt uns auch gleich zu Punkt Zwei: Das Internet lockt keine Monster an. – Zumindest nicht bei uns. In Rick Riordans Büchern war auch bisher immer nur die Rede vom „Mobilfunknetz“, das Monster anlockt, deswegen haben wir beschlossen, dass das Internet das nicht tut. Dennoch gibt es nur in der Bibliothek im Großen Haus drei mehr oder weniger alte Computer, die zur freien Benützung für die Camper bereitstehen. Neu seit circa Mai 2010 ist außerdem das dortige Camp-Netzwerk. Im Umkreis von ein paar Metern um das Große Haus bzw. die Bibliothek herum, können Halbgötter also nun auch das Camp-W-LAN benützen (das ist die einzige Internetverbindung, die man aus dem Inneren des Camps mit der Außenwelt herstellen kann, denn dank ein paar Hekate- und Hephaistos-Kindern wird diese Verbindung von der magischen Grenze durchgelassen, was z.B. mobiles Internet am Laptop nicht täte). Das Passwort, um dort hinein zu gelangen, ändert sich jeden Tag und ist bei der/dem dortigen BibliothekarIn jederzeit abzuholen.
  • Alkohol ist in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt. – Und so ist das auch im Camp der Fall. Natürlich gibt es die Kinder des Dionysos zum Beispiel, die ohne großes Zutun Wein herbeizaubern oder ein anderes Getränk zu Wein verwandeln können. Es wäre somit hirnrissig, anzunehmen, dass die Camper keine Wege hätten, an Alkohol zu gelangen. Dennoch ist allen bewusst, dass man sich damit besser nicht erwischen lässt. Dasselbe gilt für Trainer, wenn sie im Dienst sind.
  • Da das Camp im Bundesstaat New York liegt, gelten auch die dortigen Richtlinien im Bezug auf das Rauchen. Demzufolge ist der Kauf und Konsum von Zigaretten erst ab 19 Jahren gestattet. Im Campladen wird man auch gewiss keine Zigaretten im Angebot finden, denn im Grunde ist das Rauchen eher verpönt unter den Halbgöttern, die ja aufgrund der ständigen Monstergefahr in der Außenwelt ohnehin immer topfit sein müssen (und dass Rauchen der Gesundheit schadet, ist ja bekannt). Sollte man also unter 19-Jährige auf dem Campgelände mit einer Zigarette erwischen, zieht das Konsequenzen im Sinne von Strafarbeiten mit sich. (Über) 19-Jährige müssen vermutlich eher mit einer Standpauke zwecks Gesundheit und Umweltverschmutzung rechnen, sollten sie die Zigarettenstümmel nicht entsorgen, was auch nicht sonderlich erheiternd ist, denn die Putzharpyien rächen sich gerne einmal, wenn sie herausfinden, wer den Mist gemacht hat. In allen Gebäuden und mindestens zehn Meter darum herum ist Rauchen ohnehin untersagt.
  • Das Camp verdient sein Geld mit dem Versand der Erdbeeren vom Erdbeerfeld, weswegen man dort auch nicht unbedingt unter der Nase von Chiron die Erdbeeren essen sollte.
  • Keine der besonders wertvollen Schriftrollen/Bücher/oder sonstigen Gegenstände dürfen aus der Bibliothek entwendet werden!
  • Viele weitere Regeln z. B. bezüglich der Inspektion der Hütten, den Zu-Bett-geh-Zeiten, etc. findet ihr HIER.
  • Die Regel, dass Töten/Foltern/Verstümmeln/etc. (während dem Flagge Erobern) verboten ist, ist natürlich allseits bekannt. Weitere Vorschriften und den Ablauf dieses Spiels sind HIER zu finden.
  • Als Camper im Camp bleiben kann man bis maximal 21 Jahren. Wer also bis zum 1. Juli eines Jahres noch nicht 22 Jahre alt ist, darf einen weiteren Sommer im Camp verbringen. Die meisten verlassen das Camp jedoch schon viel früher, auch wenn manche Veteranen mit älteren Jahren (falls sie noch leben, da viele Halbgötter für gewöhnlich ja nicht sonderlich alt werden) hin und wieder noch dorthin schauen. „No one can find the rewind button“ f. Stecki
  • Aufgenommen im Camp werden Halbgötter ab 5 oder 6 Jahren. Bevor allerdings ein Kind auf der Straße landet, werden auch Jüngere aufgenommen. Für Demigötter, die ansonsten nirgends mehr einen Platz haben, besteht außerdem die Möglichkeit, die Grundschule – also Elementary School – im Camp zu absolvieren. Da das aber nur sehr wenige Kinder in Anspruch nehmen müssen, gibt es dort kein Klassensystem, sondern einfach eine kleinere Lerngruppe von unterschiedlich alten Halbgöttern bis 10/11 Jahren. Ab 11/12 Jahren (6th Grade) besuchen solche „heimatlosen“ Camper (die eben das ganze Jahr über im Camp verbringen) eine Middle School in der Nähe des Camps und danach folgt noch die nächstgelegene High School. Argus mimt für jene Halbgötter öfters den Busfahrer.


» Camp-Traditionen:
  • Bei jedem Abendessen ist es für die Halbgötter mehr oder weniger Pflicht/Tradition, den besten Teil ihres Essens als Opfergabe bzw. Brandopfer für ihr jeweiliges göttliches Elternteil ins Lagerfeuer in der Mitte des Esspavillons zu werfen. Auf diese Art und Weise kann man auch später dann einmal eher auf die Hilfe der Götter zählen.
  • Ausgenommen beim ersten Abendessen zu einem neuen Camp-Sommer-Beginn, läuft das Prozedere vor jedem Abendessen wie folgt ab: Das Muschelhorn ertönt und alle Camper werden zum Esspavillon gerufen. Bevor das allerdings geschieht, marschieren die Mitglieder der jeweiligen Hütten hinter ihrem oder ihrer Hüttenältesten/r aus ihren Häusern und stellen sich auf dem Gemeinschaftsplatz der Reihe nach auf, wobei jene, die am längsten hier sind, immer weiter vorne stehen und die Neuankömmlinge oder Kürzer-im-Camp-Seienden danach folgen. Schließlich machen sich alle den Hügel hinauf auf den Weg zum Speisepavillon, wobei sich viele anderen Campbewohner dann anschließen wie z.B. Satyrn oder Najaden und sonstige Nymphen. Beim ersten Abendessen zum Camp-Sommer-Beginn dürfen sich die Camper jedoch selber dort einfinden, nachdem das Muschelhorn ertönt ist.
  • Jeder Neuling bekommt von einem Trainer oder einem anderen Camper bei seinem ersten Besuch eine Führung durch das Camp, wobei auch immer ein Abstecher ins Waffenlager gemacht wird, um eine passende Waffe für den Neuankömmling zu finden.
  • Desweiteren werden die Neuen bei ihrem ersten Lagerfeuer von den älteren Campern gerne einmal aus Spaß und „Willkommensgruß“ in den See oder den Long Island Sound geworfen, was man den Neuen vorher natürlich nicht sagt.
  • Nach einem Wettbewerb oder nach einem Spiel Eroberung der Flagge, bekommen die Gewinner bzw. Sieger oft Lorbeerkränze aufgesetzt und werden nach der Siegerehrung wie bei einer Parade durchs Camp gefeiert. Bei Eroberung der Flagge sind das jedoch meistens nur diejenigen, die die Flagge letztendlich über den Fluss getragen haben, die Anführer oder sonstigen Spieler, die eine bedeutende Rolle für den Sieg des Teams inne hatten (und dabei auch von mehr als einem anderen Camper gesehen wurden).
  • Wann immer ein Camper auf eine Mission geht, ist es Tradition, dass dessen Halbgeschwister ihm ein Leichentuch weben, falls deren Geschwisterchen nicht überleben sollte. Nach einer erfolgreich beendeten Mission darf dieser Camper dann sein geplantes Leichentuch verbrennen. Sollte jemand keine Halbgeschwister haben, übernimmt eine andere Hütte freiwillig diesen Brauch für den Camper.
  • Die wohl prominenteste Camp-Tradition sind die Tonperlen, die jeder Camper am Ende eines Sommers geschenkt bekommt. Jedes Jahr wählen die Hüttenältesten für das größte Ereignis des Sommers. Dieses wird dann auf die Perlen gemalt und am Ende jedem Camper überreicht. Demzufolge ist es kein Wunder, dass ältere Camper schon ein paar verschiedene Perlen an ihrem Lederhalsband mit sich herum tragen. Eine sich ständig erweiternde Liste der bisherigen Tonperlen findet ihr bei den Jährlichen Campereignissen.



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